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St. Pauli schockt Union Berlin mit klarem 3:0-Sieg
Ein überraschender Heimsieg für St. Pauli
Der 1. FC Union Berlin war zu Gast am Millerntor beim FC St. Pauli. Nachdem die Berliner alles andere als optimal aus der Winterpause gestartet sind, konnten sie am letzten Spieltag endlich wieder drei Punkte einfahren und das gegen das Überraschungsteam der bisherigen Saison, den 1. FSV Mainz 05. Gegen St. Pauli sollte die Elf von Steffen Baumgart allerdings ein anderes Gesicht zeigen.
Baumgart änderte nach seinem ersten Sieg im dritten Spiel als Trainer nichts an der Startelf. Die Kiezkicker mussten jedoch den gesperrten Smith ersetzen, was sie mit Ritzka taten.
Eine erste Hälfte ohne viele Höhepunkte
Das Spiel war für neutrale Zuschauer sicherlich nicht das spannendste, da hier die offensivschwächsten Teams der Liga aufeinandertrafen. Umso überraschender war es, dass der FC St. Pauli am Ende ganze dreimal traf. Doch beginnen wir von vorne.
Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe Morgan Guilavogui mit einem schönen Rechtsschuss die Vorlage von Jackson Irvine verwandelte. Davor war das Spiel weitgehend ereignislos. In der 27. Minute hatte Guilavogui aus kurzer Distanz eine große Chance, setzte den Ball jedoch an die Latte. Obwohl es zunächst so aussah, als ob es Abseits war – der Linienrichter hob die Fahne, hätte das Tor gezählt.
Kurz darauf verpassten die Eisernen den Ausgleich. Doch auch danach kamen die Berliner kaum noch vor das Tor der Hamburger. Stattdessen hatten die Kiezkicker noch ein, zwei gute Chancen, die sie aber nicht nutzen konnten. Mit einer verdienten 1:0-Führung für St. Pauli ging es in die Halbzeitpause.
St. Pauli zieht davon
Kurz nach Wiederanpfiff legte Union mit Druck los und kam beinahe zum Ausgleich, doch Wahl klärte den Abschluss von Jordan in letzter Sekunde. Dieses Aufbäumen wurde jedoch prompt im Keim erstickt: Guilavogui traf in der 51. Minute erneut, diesmal nach einer Vorlage von Johannes Eggestein. Mit einem weiteren schönen Rechtsschuss schnürte er seinen Doppelpack und brachte das Millerntor zum Beben.
Union gab sich nicht auf und hatte weitere Chancen, darunter eine von Hollerbach. In der 58. Minute zog Steffen Baumgart mit einem offensiven Doppelwechsel nach: Vertessen und Volland kamen für Querfeld und Jordan. Doch die Kiezkicker waren nun beflügelt von der unglaublichen Stimmung im Stadion und ihrer 2:0-Führung. Weißhaupt hätte in der 67. Minute fast auf 3:0 erhöht, scheiterte jedoch knapp.
Der Knockout in der Nachspielzeit
Die Eisernen fanden keinen Weg mehr ins Spiel. Der letzte Pass fehlte und dann kam es in der Nachspielzeit noch schlimmer für die Gäste. Der eingewechselte Sinani erzielte sein erstes Bundesliga-Tor nach einer Hacken-Vorlage von Guilavogui – 3:0 für St. Pauli. Kurz darauf ertönte der Abpfiff im Millerntor-Stadion.
Die Hamburger feierten den wichtigen Sieg, während der Gästeblock enttäuscht zurückblieb. St. Pauli sammelte nicht nur drei enorm wichtige Punkte im Abstiegskampf, sondern zog auch an Union Berlin vorbei. Die Kiezkicker stehen nun auf Platz 13, während Union mit 20 Punkten punktgleich, aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf Platz 14 rutscht.
Ausblick auf den nächsten Spieltag
Für Union Berlin wird es am nächsten Spieltag nicht einfacher: In der Alten Försterei empfängt man RB Leipzig. St. Pauli hingegen freut sich auf das nächste Heimspiel am Millerntor, wo der FC Augsburg zu Gast sein wird.
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