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Union Berlin gegen RB Leipzig: Remis an der Alten Forsterei
Unterschiedliche Ausgangslagen vor dem Spiel
Am 20. Spieltag reisten ambitionierte Leipziger nach Berlin in die Alte Försterei, um dort auf den 1. FC Union Berlin zu treffen. Die Elf von Trainer Steffen Baumgart ist nicht optimal aus der Winterpause gestartet – in den letzten sechs Spielen konnte man nur gegen den 1. FSV Mainz 05 punkten. Zuletzt setzte es eine herbe Niederlage gegen den FC St. Pauli. Mit RB Leipzig wartete also ein ganz anderes Kaliber auf die Berliner.
RB Leipzig, ein sehr ambitioniertes Team, das gerne wieder näher an die Meisterschaftsplätze heranrücken möchte, kam ebenfalls nicht optimal aus der Winterpause. Fünf Punkte stehen in diesem Jahr auf der Habenseite. Sicherlich wollten sie gegen den 1. FC Union Berlin weitere drei Punkte einfahren, um oben wieder anzuknüpfen. Am letzten Spieltag trennte man sich von Bayer Leverkusen mit einem Unentschieden, unter der Woche verlor man jedoch mit 0:1 gegen Sturm Graz.
Änderungen in den Startaufstellungen
RB Leipzig trat mit einer veränderten Startelf an. Im Vergleich zum vorherigen Spiel standen diesmal Gulácsi, Raum, Klostermann, Baku, Xavi und Šeško in der Anfangsformation. Sie ersetzten Vandevoordt, Vermeeren, Haidara, Geertruida, Poulsen und Nusa, die zunächst auf der Bank Platz nahmen. Auf dem Papier ließ sich erahnen, welche Qualität auf dem Platz stand – doch dabei blieb es auch. Die Leipziger wussten nicht zu überzeugen.
Die Berliner traten nach der 0:3-Niederlage beim FC St. Pauli mit einigen Änderungen in der Startelf an. Im Tor stand Rönnow für Schwolow, der auf der Bank Platz nahm. Zudem rückten Benes, Khedira, Skarke und Prtajin in die Anfangsformation. Sie ersetzten Querfeld (gesperrt), Kemlein (angeschlagen) sowie Schäfer und Jordan, die beide zunächst auf der Bank saßen.
Union überrascht mit aggressivem Spiel
Die Berliner überraschten mit einem aggressiven Spiel, auf das die Sachsen keine richtige Antwort fanden – ungewohnt für Berliner Verhältnisse, aber scheinbar versucht Steffen Baumgart etwas Neues. Leipzig lauerte auf Konter, doch diese verteidigte Union gekonnt. Somit entwickelte sich ein sehr zähes Spiel.
Union hatte mehr Torversuche, blieb jedoch im Abschluss zu harmlos. In der ersten Hälfte hatten die Leipziger trotz schwachen Spiels die beste Chance: In der 40. Minute scheiterte Xavi am Außenpfosten. Obwohl die Fahne des Linienrichters hochging, hätte das Tor gezählt, da es kein Abseits war.
Wechsel zur Pause bringen keinen Schwung
Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit entschied sich Leipzig-Trainer Marco Rose, frische Impulse zu setzen. Zur zweiten Hälfte brachte er Amadou Haidara für El Chadaille Bitshiabu ins Spiel. Gleichzeitig ersetzte Antonio Nusa den bis dahin glücklosen Loïs Openda. Mit diesem Doppelwechsel in der 46. Spielminute wollte Rose das Spiel seiner Leipziger beleben und neuen Schwung in die Offensive bringen.
Leider änderte sich im Spielverlauf nichts. Union hatte die Chancen, war aber zu harmlos. In der 56. Minute hätte es dann fast für die Leipziger geklappt, doch das Tor wurde aufgrund einer Abseitsstellung aberkannt.
Union bemüht, Leipzig ideenlos
Die Berliner, beflügelt von der einmaligen Kulisse in der Alten Försterei, legten sogar noch eine Schippe drauf. Doch irgendwie fehlte es an der Durchschlagskraft – oder waren sie selbst überrascht, dass RB so schwach war? In der 67. Minute kam Hollerbach zum Abschluss, doch sein Schuss landete direkt bei Gulácsi.
Somit blieb es weiterhin beim 0:0. In den Schlussminuten änderte sich daran nichts mehr. Leipzig hatte seine Offensive scheinbar in der Kabine gelassen und Berlin bemühte sich, kam aber nicht zum ersehnten Führungstreffer. Am Ende gab es noch ein, zwei Chancen, aber es sollte nicht reichen. Somit trennte man sich mit einem torlosen Remis.
Blick auf die Tabelle und den nächsten Spieltag
So richtig freuen konnte sich darüber keiner. Für die Berliner war mehr drin und die Leipziger wirkten noch platt vom Spiel gegen Sturm Graz. Leipzig bleibt auf Platz vier mit 33 Punkten. Der FC Bayern hat mittlerweile fast 20 Punkte Vorsprung, sodass für Leipzig fast nur noch Platz drei in Schlagweite ist.
Union Berlin steht nun auf Platz 14 und hat sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Es bleibt spannend im Tabellenkeller. Am nächsten Spieltag geht es für die Berliner nach Hoffenheim.Die Leipziger empfangen zuhause in der Red Bull Arena den FC St. Pauli.
Werden sie dort ein anderes Gesicht zeigen? Sollten die Berliner an ihrer Durchschlagskraft arbeiten, könnten sie den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern.
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